Aus Beverly Hills

noviembre 10, 2010


Die Reise von Madrid nach Lima war sehr lang. Ich könnte nicht im Flugzeug schlafen. Die Maschine war überfüllt und hatte viel von einem Bus in Bolivien gehabt. Wie viele Bolivianer und Peruaner in Madrid leben ist in weite Sinne des Wortes nicht anerkannt. Offiziell sind nicht mehr als Fünfzig Tausend Bolivianer in der spanische Hauptstadt, aber gefühlt sind wir viel mehr. In Vierteln wie Usera sind wir die erste Minderheit. Die Türken also, und überall kann man bolivianisches Essen essen, bolivianisches Musik hören usw.
In Lima hatte ich einen Zwischenhalt von vier Stunden nach 15 Stunden Flug und nach fünf Stunde weiter reisen bin ich endlich in der bolivianischen Hauptstadt angekommen.
Mein Viertel, der Beverly Hills aus La Paz, hat sich nicht viel verändert seitdem ich hier nicht wohne. Mehr Laden, mehr Glamour, als die Revolution der neuen Mittelschicht zu einem Ausbruch gefordert hätte. Man lebt hier noch ganz anderes als in der Rest der Stadt. Ein eigene Welt, bequem und sauber, gemütlich und freundlich, für Autos gedacht. Wenn man nach den westliche Sinn des Lebens in Bolivien sucht, muss hierher kommen. Hier sind die weniger Buchladen und alle Markenladen der Stadt. Jetzt sind Kinos hier, Kunstgalerien, Musikladen, Kneipen, man braucht nicht mehr La Zona zu verlasen.
Ich habe mich noch nicht im Zentrum der Stadt getraut, wegen der Sorochchi. Die Höhe -krankheit ist nicht zu verachten und da ist auch eine groß Unterschied zwischen Zona Sur und der Rest der Stadt. Hier leben wir auf 3200 Meter, der Zentrum der Stadt ist auf 3600 Meter und die armen Vierteln liegen oft fast 4000 Meter hoch. Das Wetter ist milder und sonniger, oft wärmer als in der Rest von La Paz.
Als ich noch ein Teen war, könnte ich mich mit der Idee aus La Zona zu kommen nicht rechtfertigen. Aber ich nehme an, zwischen ist nicht so kompliziert für mich. Die Jahre in Berlin haben mich komplett deklassiert, ich gehöre hier so wenig wie zu Dahlem, selbst wenn ich hier als Teil des ganzes anerkannt bin. Heute Abend fange ich Freunde zu treffen, zwischen sogar der Revolutionärer von ihnen wohnen auch in La Zona und in der V.I.P. Kinosälen bekommt man Sushi und Champagne mit dem Eintrittskarten. Ich bin der Meinung, das muss man auch der MAS verdanken. Immer hin die Junge Minister und Beamter sind diejenige die das gute Leben auch genießen.

Bolivien Tagebuch


Ich sitze am Flughafen von Barajas. Mein Flugzeug fährt erst in halbe Stunde und die Arbeiter der Fluggesellschaft sind noch nicht an die Tür. Vielleicht haben wir Verspätung. Noch eine. Die Reiße von Berlin nach Madrid war schwierig. Wegen Nebel über die spanische Hauptstadt haben wir fast eine Stunde Madrid überflogen. Als ich mein Gepäck abholt habe, der war zerstört. Keine Kleinräder mehr, ich könnte ihn nicht bewegen.
Die tagen hier waren schön. Ich habe gute Freunde getroffen und wir haben die Stadt ohne Ende genossen. Das große Erlebnis war La Tabacalera kennenzulernen. Ist eine „alternative“ kulturelle Einrichtung von PP gefördert die Tacheles ähnlich aussieht. Mit der Latinos, die hier wohnen und Berlin kennen, haben wir darüber sehr viel gelacht. Ist kaum zu glauben dass, ein konservative Partei wie PP solche Projekten fordert hier, wenn in Berlin diese natürlich erstandene Einrichtungen von Räumung bedroht sind. Ist komisch, dass die Spanier sogar erst Konservative alternative Ästhetik als teil eine erwünschte Mondänitäten ansehen.
Minute nach Minute, je unmittelbare der große reiße über den Atlantik sich kündigt, desto schwieriger wird für mich. Ich verstehe nicht was ich erwartet habe, ein Wunder wahrscheinlich, der sich nicht ergeben hat. Heute sind auch keine Nachrichten von Gurb gekommen. Keine Ahnung, ob er zwischen wie Marta Sanchez aussieht und seine weiblicher Teil mächtig erlebt. In mir ist endgültig etwas gebrochen.
 
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