Aus Beverly Hills

noviembre 10, 2010


Die Reise von Madrid nach Lima war sehr lang. Ich könnte nicht im Flugzeug schlafen. Die Maschine war überfüllt und hatte viel von einem Bus in Bolivien gehabt. Wie viele Bolivianer und Peruaner in Madrid leben ist in weite Sinne des Wortes nicht anerkannt. Offiziell sind nicht mehr als Fünfzig Tausend Bolivianer in der spanische Hauptstadt, aber gefühlt sind wir viel mehr. In Vierteln wie Usera sind wir die erste Minderheit. Die Türken also, und überall kann man bolivianisches Essen essen, bolivianisches Musik hören usw.
In Lima hatte ich einen Zwischenhalt von vier Stunden nach 15 Stunden Flug und nach fünf Stunde weiter reisen bin ich endlich in der bolivianischen Hauptstadt angekommen.
Mein Viertel, der Beverly Hills aus La Paz, hat sich nicht viel verändert seitdem ich hier nicht wohne. Mehr Laden, mehr Glamour, als die Revolution der neuen Mittelschicht zu einem Ausbruch gefordert hätte. Man lebt hier noch ganz anderes als in der Rest der Stadt. Ein eigene Welt, bequem und sauber, gemütlich und freundlich, für Autos gedacht. Wenn man nach den westliche Sinn des Lebens in Bolivien sucht, muss hierher kommen. Hier sind die weniger Buchladen und alle Markenladen der Stadt. Jetzt sind Kinos hier, Kunstgalerien, Musikladen, Kneipen, man braucht nicht mehr La Zona zu verlasen.
Ich habe mich noch nicht im Zentrum der Stadt getraut, wegen der Sorochchi. Die Höhe -krankheit ist nicht zu verachten und da ist auch eine groß Unterschied zwischen Zona Sur und der Rest der Stadt. Hier leben wir auf 3200 Meter, der Zentrum der Stadt ist auf 3600 Meter und die armen Vierteln liegen oft fast 4000 Meter hoch. Das Wetter ist milder und sonniger, oft wärmer als in der Rest von La Paz.
Als ich noch ein Teen war, könnte ich mich mit der Idee aus La Zona zu kommen nicht rechtfertigen. Aber ich nehme an, zwischen ist nicht so kompliziert für mich. Die Jahre in Berlin haben mich komplett deklassiert, ich gehöre hier so wenig wie zu Dahlem, selbst wenn ich hier als Teil des ganzes anerkannt bin. Heute Abend fange ich Freunde zu treffen, zwischen sogar der Revolutionärer von ihnen wohnen auch in La Zona und in der V.I.P. Kinosälen bekommt man Sushi und Champagne mit dem Eintrittskarten. Ich bin der Meinung, das muss man auch der MAS verdanken. Immer hin die Junge Minister und Beamter sind diejenige die das gute Leben auch genießen.

Bolivien Tagebuch


Ich sitze am Flughafen von Barajas. Mein Flugzeug fährt erst in halbe Stunde und die Arbeiter der Fluggesellschaft sind noch nicht an die Tür. Vielleicht haben wir Verspätung. Noch eine. Die Reiße von Berlin nach Madrid war schwierig. Wegen Nebel über die spanische Hauptstadt haben wir fast eine Stunde Madrid überflogen. Als ich mein Gepäck abholt habe, der war zerstört. Keine Kleinräder mehr, ich könnte ihn nicht bewegen.
Die tagen hier waren schön. Ich habe gute Freunde getroffen und wir haben die Stadt ohne Ende genossen. Das große Erlebnis war La Tabacalera kennenzulernen. Ist eine „alternative“ kulturelle Einrichtung von PP gefördert die Tacheles ähnlich aussieht. Mit der Latinos, die hier wohnen und Berlin kennen, haben wir darüber sehr viel gelacht. Ist kaum zu glauben dass, ein konservative Partei wie PP solche Projekten fordert hier, wenn in Berlin diese natürlich erstandene Einrichtungen von Räumung bedroht sind. Ist komisch, dass die Spanier sogar erst Konservative alternative Ästhetik als teil eine erwünschte Mondänitäten ansehen.
Minute nach Minute, je unmittelbare der große reiße über den Atlantik sich kündigt, desto schwieriger wird für mich. Ich verstehe nicht was ich erwartet habe, ein Wunder wahrscheinlich, der sich nicht ergeben hat. Heute sind auch keine Nachrichten von Gurb gekommen. Keine Ahnung, ob er zwischen wie Marta Sanchez aussieht und seine weiblicher Teil mächtig erlebt. In mir ist endgültig etwas gebrochen.

octubre 19, 2010



Autoretrato, Berlin 17 de octubre de 2010

Plan de negocios

octubre 01, 2010




Algunas noches preferiría ser rentable
y tener 200 euros
para recoger al mariachi El Dorado
y hacer mi entrada triunfal en un bar
como el Trödler en la Dresennerstr
o en cualquiera de los bares malolientes
de la Weserstr en los que todavía se puede fumar,
pedirme otro whisky en la barra,
y gritar ajua... me estas oyendo,
como si llevara espuelas
a juego con las uñas pintadas.

Poder darme el capricho de
hacer una llamada
y beber la del estribo,
de pie, ahí, a lo mero, mero
aunque los bigotes sean postizos
mientras el gordo canta entonado,
Katiuska toca el violín
y los alemanes no entienden nada.

¿Dónde está Chavela Vargas?

Entonces sería tanto más
leve la nostalgia
que ocasiona estos arrebatos.

Se vería compensada,
saciada más allá del cuerpo.
Resarcida en el sacrificio del espacio.

No soy mexicana pero
he crecido viendo a Pedro Infante
en un cine de pueblo.
He tenido una niñera enamorada
de Vicente Fernandez,
compañeras de curso
que dieron el paso de hacerse mujeres con
Luismi en su uniforme
de charro radical,
telenovelas,
y un divorcio acompañada de Paquita.

Los pedos más íntimos
sólo pueden venir con
mariachis, nada como
volver al útero materno
colgada del bigote de Jorge Negrete
en este cuerpo de Alicia.

Si total, en la noche todos los gatos
son pardos y a mi me gusta él que yo
quiero y hasta si se va es porque yo quiero.

¿Qué puede ser más auténtico
que salir a pasear
por Berlín con traje de luces?

Cuantas cuartillas de sueños revueltos.
Un fuerte viento de vez en cuando,
un ventarrón,
sacudiendo los papeles, pero
¿y si sólo es aire?

No necesito más de lo que tengo,
los restos de deseo se han quedado
a propósito escondidos en lo más
oscuro del ropero,
en el fondo mismo en el que
se incuban las polillas.

Deseo pocas veces, me doy cuenta,
deseo poco,
mi deseo es selectivo,
y no soy cociente de mis actos.

Si no deseo, el deseo de los otros
me resulta incomprensible, en
cualquier aspecto. Eso
aquí atestigua el necesario narcisismo,
el resto lo consigue mi natural silencioso
así que voy al
Finanzamt y me anmeldeo.

Profesión: Autora
Numero de Impuestos: 1283758193794
Finazamt Berlin Friedrichshei -Kreuzberg

y que me encierren.

Berlín, septiembre de 2010

Vierter Sommersalon: "Cronotopo Cero"

septiembre 18, 2010




Ich bin im Hotel.
Wo?
In der Hotelbar.
Welches Hotel?

Seit ein paar Jahren gibt es eine Raumzeit Null – ein Cronotopo cero- in der Mariannenstr. 26 in Berlin-Kreuzberg, wo sich Fremde, Hartz-4-Empfänger und Millionäre, treffen: „Wir wollten einen Platz schaffen, an dem die Orientierung verloren geht“, erklärt Carsten, Hotel-Besitzer, der eigentlich ein französisches Bistro eröffnen wollte. Das Hotel war – schon immer und überall auf der Welt – ein Ort zum Ankommen und dann wieder Weiterreisen, ein Transit-Ort, der einlädt und nicht wertet, hier spezifisch ein Ort, wo Spanisch und alter Jazz-Swing-Blues die lingua franca sind. In diesem Hotel wirkt alles verbraucht und benutzt, aber auch altbekannt, wie bei dir um die Ecke, in der Provinz oder in der Großstadt – wenn du deinen Computer anmachst.

Überprüfe deine Haltung.
Strecke dein Rückgrat.
Tut dir dein Rücken weh?


Bei den unter 40-Jährigen regiert noch die Ironie, denn wir sind noch nicht im Sarkasmus angekommen: Wir singen Politik wie etwa MC Eisbommi, unser Gast mit Ukulele und kabarettistischem Liedgut, der bei unserem vierten Sommersalon am 24. September auftreten wird. Er selbst beschreibt sich so:

MC Eisbommi ist der einzig wahre Barde der Gegenwart – das hat er mit seinem ersten Hit Deine Mudda kommt aus Berlin unter Beweis gestellt. Wo andere versuchen, superschlau rüberzukommen, ist Bommi einfach superschlau. Wo andere sich bemühen, total ironisch zu wirken, ist Bommi einfach total ironisch. Wo andere verzweifelt nach musikalischen Innovationen suchen, sagt Bommi: „Scheiß drauf, wir machen einfach was, das geht ins Ohr und in die Beine. Fertig! Und wenn’s dann ein bisschen nach ‘Gimme hope, Joanna’ klingt oder nur zwei Akkorde hat – egal!“ Diese Mischung aus geistiger Potenz und musikalischer Unbefangenheit – in Kennerkreisen wird Bommis Stil auch als „Ballermann-Mucke für Akademiker“ bezeichnet – macht MC Eisbommi (benannt nach einem Mixgetränk aus Deutschlands hohem Norden) zu dem kommenden Ereignis in der nationalen Singer-Songwriter-Szene.

Wir sagen: Es ist nicht nur ein kommendes Ereignis, sondern ein sehr bald kommendes Ereignis! Wir freuen uns, mit MC Eisbommi, der im Übrigen auch unser Autor Jo Schneider in Personalunion ist, mit euch und mit Gästen, Freunden, Unbekannten und Durchreisenden unseren vierten Sommersalon zu feiern: am Freitag, 24. September, um 21 Uhr in der Hotelbar, Mariannenstr. 26.

Mi cumita

agosto 10, 2010


Hoy soy más y mejor
amiga tuya de lo que
nunca habría imaginado

ya no pienso en mi
en las mañanas.
Visto el gris rutinariamente,
rutinariamente mastico el alimento,
apenas me miro en el espejo.

Los ojos que encuentro
cuando me peino
se parecen a los que tenía.

La nariz se parece a la mía

sólo la boca es irreconocible.
Son inauditas las arrugas
que marcan el gesto.

Todo a cambiado,
hoy soy más y mejor
amiga tuya de lo que
nunca habría imaginado.

Ya no te conozco, pero te acepto.
Te dejo ser nomas,
te escucho, cuando te sientas
ante la página en blanco.
Me reconozco en la angustia,
volvemos a encontrarnos en el trazo.

Hace dos años hablé por
última vez con Jorge Campero.
Lo imagino en la selva,
rodeado por el verde profuso
y las mujeres olorosas que busca.

Hoy sería un buen día
para sentarse a charlar con el maestro,
para oírlo hablar sobre la
cobra que se para sobre su cola
para asaltar a la presa.
Sobre la palabra venenosa.
Sobre la palabra que permite
el desdoblamiento de los cuerpos.
Sobre la metáfora sin como
y sin parangón.

Fragmentos de un discurso
que se repite en el tiempo.
Eructos poéticos de nuestro
último coma etílico.

Me siento orgullosa de
haberme hecho mayor
en compañía de Bukowski.
Le alegraría saber que
hoy soy más y mejor amiga tuya
de lo que nunca habría imaginado.

Que nuestra convivencia de
Mr. Hyde y Dr. Jekyll
ha degenerado dentro de los
límites previstos por él,
desde un principio.

°foto de la antigua "Carretera de la muerte" en los Yungas,La Paz-Bolivia.

Tropece de nuevo con la misma piedra

agosto 05, 2010



"la música militar nunca me supo levantar"

La mala reputación - Paco Ibañez

Hay muchas cosas sobre las que no tengo una opinión, hay tantísimas cosas que me parecen contradictorias. De mi país sólo puedo decir que vivir una revolución con pinta mediática de guerra civil como voyeurista, a diez mil kilómetros de distancia, es esquizofrénico. Hay días en que pienso: cualquier rato llegamos a las manos, esto es un suicidio. Se dice que el gobierno quiere desplazar el feriado nacional, pasarlo del 6 de agosto al 22 de enero y hay quien se ofende. Hay gente a la que le encanta el himno nacional. No es mi caso. Desde chica las horas cívicas me llegan al huevo y además la mayoría de los conciudadanos en lugar de decir „el hado propicio“ entona a voz en cuello „qué viva helado propicio“, así se ha confundido al Estado con un frigorífico paupérrimo.
Me pregunto a menudo qué es lo que pensaban los que antes no gobernaban de lo que era gobernar, porque ahora que los veo hacerlo confirman que ese error semántico, repetido por generaciones, puta que ha hecho mella. La moral socialista deja tanto que desear como la moral imperialista. Eso es evidente. Así que para mi el 22 de enero tampoco es una opción. Desde que cambió la visión del ejercito a „patria o muerte“, la verdad es que ya me imagino la que se nos viene y se repiten las nauseas que me daban a los 17 años.
Cuando era adolescente odiaba el seis de agosto porque era el día en el que los militares salían a la calle a mostrar sus mejores galas y yo a principios de los 90 odiaba a los militares, sin mencionar que tenía que pasar horas como una estúpida con uniforme en algún desfile. Los usos y las maneras del ritual me han parecido siempre fascistas y cómo no iban a parecérmelo, si fueron los años de dictaduras militares los que „asentaron“ en la conciencia popular la efemérides nacional. Sin servicio militar obligatorio, la mayoría de los bolivianos no sabría ni remotamente lo que es una escarapela y probablemente tampoco qué es Bolivia.
El ejercito de Bolivia probablemente es el que menos problemas tiene con la historia. Según su página oficial se fundaron en 1810. O sea 15 año antes de que se fundara la República de Bolivar y tuvo su época dorada hasta 1926, cosa que me parece sospechosa realmente. No hay ninguna mención a Simón Bolivar. Sobre la guerra del Chaco dos líneas „se perdieron 50.000 vidas...“. Luego un salto mortal hasta 1967. Ni una mención a la revolución del 52. Es decir, ninguna referencia a la muerte de la República de Bolivia, que le dio paso a la Nación Boliviana. Ni una palabra sobre las reformas estructurales y completas que hizo el primer gobierno del Doctor Paz Estensoro.
1967 ocupa el mismo espacio que la Guerra del Chaco en el texto: „el ejercito combate contra la subversión Castro-Comunista cuya victoria hecha por tierra los propósitos de establecer una base de operaciones subversivas en nuestro país“. Luego otro salto mortal en la historia hasta el gobierno del General Banzer -sin referirse exactamente a cual de los dos- que convierte al ejercito en responsable de la „lucha contra el narcotrafico en la región del Chapare“ y luego sin explicar muy bien el paso dado a nuestra condición actual de Estado Plurinacional de Bolivia, ahora el Ejército Nacional es responsable además de repartir el bono Juancito Pinto y „En la gestión 2006, el gobierno del presidente Evo Morales Ayma, toma la decisión histórica de nacionalizar nuestros hidrocarburos, asignando al Ejército la misión de devolver la dignidad a nuestro pueblo, ocupando en una operación sincronizada las fuentes de riqueza“. 6 de agosto, 22 de Enero... qué más da, si hay cosas que nunca cambian y el país nuca pierde su tufillo a cuartel.
Para mi la única fecha nacional que tiene algún sentido es el 9 de Abril, día en el que se recuerda la Revolución Nacional, misma que nos hizo en su momento ciudadanos, razón por la cual a su vez, cincuenta años después, podemos cambiarnos el nombre colectivo en las urnas. Sin tiros.

El camino

julio 29, 2010



a todos mis amigos

27 de julio, este año ha caído martes. Hace exactamente trece años vivo en Berlín. Pienso en eso desde hace días. Esta fecha es uno de mis no cumpleaños favorito. Una efemérides, el día de mi santo. En google encuentro 22 posibilidades. Si fuera creyente, cuando piense en un seudónimo debería tener en cuenta nombres como Antusa, Bartoldo o Celestino. Aunque el oficial es Pantaleón, un santo del mil trecientos que murió en el martirio. Su nombre es griego y significa „hombre que domina todo lo escrito“. Así que nada, por qué no? Rery Pantaleona. Esa soy yo y me animo. Me animo a escribir esta carta abierta para nadie.
La primera vez que leí un cuento de Borges tenía 18 años. Sigo teniendo el libro, los libros: los dos tomos de las obras completas publicados por EMECE el 89. Amo estos libros y desde que los tengo nunca me he desprendido de ellos, no se los he prestado a nadie, por no molestar ni si quiera se los muestro a nadie. Las veces que he tenido que huir, han sido lo primero en meterse a la mochila. Son tan míos que cuando en la realidad no se más para donde tirar y necesito volver a mi casa para mirarme al espejo, muchas veces basta con ir hasta la estantería. Sin Gorgie no existiría Pantaleona, esta odisea ha sido pensada en el espejo de los enigmas y se ha convertido en el remix modesto de los viajes de Gulliver, con un ritmo clásico de novela negra.
Me inquieta de 2010 que es un número redondo. Contundente. El cierre de la primera década del siglo XXI. Tengo el presentimiento de que a partir del año que viene mi historia será definitivamente una historia del siglo pasado. Cada vez que levanto la vista del teclado mis ojos se topan con el tomo que tengo de „Bolivia en el primer centenario de su independencia“. Por las dimensiones del volumen y su peso, una se da cuenta de los delirios de grandeza de una sociedad en medio de sus 25 minutos de gloria. La soberbia de los grillos que creían en la civilización, empastada en cuero repujado, impresa en el mejor papel. Tengo este libro desde 2005. 1 de mil ejemplares. Ser la orgullosa propietaria de este pedazo de historia de cinco kilos, me ha obligado con el tiempo a asumir una condición de sedentarismo precario. Desde 2008 el objetivo es no acumular mas de un metro cúbico de propiedad. Lo mínimo para que valga la pena un traslado en barco, los cuatrocientos euros que siempre podré conseguir prestados. En las sumas y restas de la cábala (ojo que no soy ni mucho menos una experta) 2010 es un año doce. O sea del apostolado y la divulgación. El número trece por sí mismo, significa que será un año de muerte y nacimiento, cambio total y transformación. También es el número de los comensales de la última cena.
Hago esta asociación porque en diciembre cumplí 33 años, entonces y seguramente porque una enferma mental hizo rodar al Papa en la Misa de Gallo se me ocurrió el chiste de que había llegado a la sabia edad de Cristo, es decir al momento de crucificarme y el Flaco me contestó desde La Paz comprensivo. Estaba en Madrid. Era la primera vez que volvía a esa ciudad desde 2005. 2005 fue un año 7, el del triunfo con guerras y luchas, dolor y amarguras, exactamente. Al recordarlo en 2009 no pude contener las lágrimas. Aquella fue mi última despedida y bebí hasta el coma en Lavapies, hasta poner perdida la casa de una amiga, hasta la sordidez y el llanto y el vómito. Era el final de un año 11, teóricamente favorecido por la ley divina. Los puestos de periódico vendían por cinco euros una reedición de La Revolución Permanente, Trotsky estaba como nunca de moda.
Yo nací en un año 9, número que rige además la novena esfera, la del sexo y la transmutación sexual. Comencé a usar bigote en 2009, antes de saber esto. El libro o la idea en la que trabajo hace años trata precisamente de este tema. Es el intento de conseguir un autorretrato. La mujer detrás de la mujer que soñaba ser una mujer y por qué la literatura masculina me ha impresionado tanto. Empecé a pensar en él en 2007, otro año 9 marcado por la soledad y la tristeza. Cuando conseguí trabajo como cuidadora en una muestra de arte en Postdamer Platz.
Se trataba de la venta solapada de los fondos de una de las galerías de arte más importantes de Alemania. Su principal atracción eran algunos cuadros de la obra erótica de Georg Grosch. Los turnos eran de doce horas. Habían dos tipos de empleados, los artistas frustrados a los que los turistas podían hacerles preguntas y los fisicoculturistas que se encargaban de la seguridad y de torturar a los otros. Era verano, la vista obligatoriamente tenía que perderse por horas en algún cuadro, todos los cuadros eran expresionistas, el peso eran los años entre las guerras y el trabajo posterior de varios sobrevivientes. Mucho dolor, ironía, sarcasmo,sadismo, belleza y en las pausas la única esquina tranquila, estaba debajo de una torre de vigilancia de la RDA, olvidada por los turistas en la Erner Berger Str. Ahí conocí a Bataille, leí a Bakunin, me encontré con Jörg Fauser y empecé a vivir en la fiebre y con la fuerza de todas las noches un poema.
Las ideas que acompañaran este 27 julio terminaron de formarse ahí, la efemérides me ha pillado trabajando por primera vez en algo que me gusta. Este 2010 de muerte y transformación me ha demostrado que Rudi Dutschcke tenía razón y que la revolución sólo puede ser individual. Los verdaderos locos son aquellos que nunca ponen en duda su vida, aquellos que no arriesgan ni un ápice el cotidiano. Yo en cambio vivo en la ficción, no tengo un duro, pero no me importa. Gracias a Georgie sé que todo lo que sucede tiene una razón de ser secreta. Mística. Yo simplemente sigo mi camino.

Poesia Conc

mayo 19, 2010



gracias a Lalo, Rocio y Ulrika

Los Superdemokraticos, anoche y Berlín...

mayo 15, 2010



Elegir nunca ha sido mi fuerte. Me paraliza el hecho de ser conciente de mis actos y de saber que cada paso tiene un sin fin de consecuencias. Previsibles e imprevisibles. ¿Quién sabe a dónde algo puede llegar a parar? Tengo que confesar que decido a conciencia, sólo cuando no me queda otra …de ahí mi fama de despistada, cabezona y desocial.
Si hace algunos años, alguien me hubiera dicho que iba a pasarme estar sentada varios días frente al ordenador para tomar una decisión sobre los participantes en un proyecto como Los Superdemokraticos, me habría reído. Deje la universidad, entre otras cosas, porque me parecía de alguna manera alevosa la forma en la que los futuros especialistas aprendían a hacer juicios de valor sobre la obra o la identidad de alguien, a partir de fórmulas preestablecidas.
La lógica del canon que se transmite en la academia es la que alimenta, hoy por hoy, en gran medida la industria de las letras. Esa y la del mercado, el mundo de los lectores y redactores, editores, traductores, gestores, promotores, agentes literarios, profesores universitarios, etc., etc. en Europa, por lo menos en Alemania, me parece limitado y nunca ha sido el mío. Como escritora migrante he pertenecido siempre a la sección: Gastronomía y en persona, prefiero a los artistas con los que puedo tomarme un trago, me da igual de donde vengan. Soy una poeta menor, como la mayoría de los escribientes del mundo y estoy segura de que, en el mejor de los casos, el arte sólo va ha dejarme buenos amigos.
Así pues, mi gusto es algo que reacciona a la voz que remueve el instinto. Creo en los escritores del no, en los del si, en los del talvez, en los que no se resignan, también en los fracasados, incluso en los que ya tienen su casa rebalsando de premios como la cede del Barza. Sobre todo creo en los que han aprendido que el “hombre es lo que hace con lo que hicieron de él” según Sartre. Es decir: en aquell@s en l@s que reconozco, de entrada, que la libertad de expresión es una necesidad íntima, muchas veces rabiosa, que se abre paso a su manera e incluso a pesar del idioma. Mi mundo está lleno de primos, ¡de parientes!- y me habría gustado tener una casa todavía más grande.
Es así y disculpen que me ponga sentimental, pero es que si hoy estoy haciendo este trabajo y escribiendo esta nota es porque un día me encontré a una parienta – a una tarijeña de alma, como dice Ed- en esta gran familia en la que se ha convertido para mi Kreuzberg y se produjo el milagro. “Auf einmal und noch einmal eine Gleichgesinnte!”, alguien con quién discutir el mundo, con perspectiva propia, que a su vez siente respeto por tener que elegir. Otra boluda que cree en la cooperativa. En lo que se dice: un diálogo interlingüístico – interideológico - intersocial productivo. Basado en lo estético e iniciado en nombre de la cultura, del intercambio horizontal entre los extremos de una civilización.
A todos los que recibieron el mensaje en la botella: bien venidos y ojala que nos ayuden a traer a más… muchas gracias por participar enviando sus aplicaciones, muchas gracias a los autores que nos acompañaran durante estos cuatro meses, a nuestros traductores, a nuestros futuros lectores, a todos por su participación activa. Esta cooperativa no ha hecho más que empezar, nuestra “Genossenschaft” y las conclusiones a las que podremos llegar en lo que respecta a ser, vivir y producir creativamente como ciudadanos, sólo tienen sentido en la medida en la que los escribientes de a pie tomen voluntariamente la palabra, para que nunca más alguien como Jörg Fauser pueda volver a escribir: "y dónde estaban los poetas/ cuando los filósofos mezclaron el cemento"

Berlín, 15 de mayo de 2010

Aculliku

mayo 05, 2010


Guardo mi alijo de coca en su bolsa original de plastico verde, como un tesoro sobre la heladera de mi cocina. De vez en cuando me da la nostalgia, la cabezonería -las hojitas aquí están tan prohibidas como la blanca- y me pongo a masticar. Disfruto mi aculliku, lo saboreo despacio, me acuerdo de todos lo viajes por tierra cruzando el país. No vivo hace tantos años allá y sin embargo no se pierde el recuerdo del polvo, de los caminos sin luz, de los pueblos perdidos, esas ansias de recorrerlo entero que me llevan a cruzarlo cada vez que voy.
En mis sueños, algunas noches, hago la ruta entre Potosí y Tarija, visito los vallecitos de mi infancia, vuelvo a sentarme en la plaza de Villa Abecia, como en el mercado de Camargo, sueño con el singani casero del pago... ¡el olor de la coca es mágico! Y coca no es cocaína, nada más cierto que eso… pero para que sea reconocida como una planta fantástica deberíamos dejar de sembrarla por todas partes.

foto:http://tilcarallajta.blogspot.com/2006/06/bolivia-quiere-legalizar-el-comercio.html

1 de mayo

mayo 02, 2010


Kreuzberg 2 de mayo, 2010. Con un chaqui post revolucionario maldito. Ha pasado un nuevo Primero de Mayo, día internacional del trabajo y en mi calendario, la fiesta nacional de la República Independiente. En mi barrio todos los 1.5, desde 1987, recordamos la lucha del sujeto contra el sistema capitalista o más propiamente, la lucha del individuo por garantizar su espacio de libertad, no importa cual sea el sistema, tirando piedras a partir de las 18 horas. Es un ritual. Bárbaro dicen muchos y carente de sentido, como todo ritual. Pura parafernalia y eso no desvirtúa el verdadero espíritu de Kreuzberg. La razón de que esta sea nuestra efeméride y que año tras año vengan crios a tirar piedras.
Estas cuatro calles son un biotopo, mis amigos alemanes opinan que tengo totalmente idealizado al lugar y es posible, por otro lado soy una de las personas de mi edad que más tiempo vive aquí inentirrumpidamente. 10 de los 13 años que estoy fuera y no creo que sea una coincidencia. Aquí he encontrado en alemán, la manera de pensar y de vivir que estaba buscando. Escribo en kreuzbergrianisch, como dice T y eso también es español. Me siento completamente identificada con los nuevos movimientos sociales, con los intentos de cooperativas y con los proyectos culturales que son caracteristicos de mi barrio.
Lo que yo definiria como las asociaciones de base, organizadas por sujetos con intereses comunes y con un alto sentido cooperativista, interactuando alrededor del sector 36 (SO36), como se conocía en el correo a esa parte del barrio hasta 1993. Una península en lo que antes era la República Democrática Alemana, rodeada por el muro de Berlín, en donde la presencia de la izquierda alternativa era predominante. El SO 36 fue desde mediados de los años 60´s, 70´s y 80´s el lugar donde se juntaron los changos de todo el país, ocuparon las casas vacías pegadas a la frontera y empezaron a pensar que se podía vivir de otra manera, en todos los sentidos.
Cuando hablamos de la izquierda alternativa, no nos referimos solamente a aquella que pone en tela de juicio al sistema, por sus características económicas, sino que hablamos sobre todo de aquella que pone al otro en el centro del debate. A la que revaloriza el sentido de minorías y mayorías, la que reconceptualiza los derechos ciudadanos, la que institucionaliza conceptos como autodeterminación. A ella contribuyen las primeras asociaciones de migrantes, tanto como los colectivos homosexuales, los ecologistas y las asociaciones feministas, de ahí que se caracterice por un reconocimiento de la pluralidad. Del derecho a ser diferentes y a disentir.
Lo que se reivindica en Kreuzberg cada Primero de Mayo es seguramente la razón por la que en todo el mundo se festeja el Primero de Mayo como día del trabajador, del obrero, del ciudadano, de la persona de a pie, del sujeto, del individuo que se está buscando la vida. Si tengo que creerle a Emma Goldman, una testigo presencial de aquel primer Primero de Mayo de toda la historia, se trataba de eso; de poder ser lo que una quisiera, sin patrón en ningún sentido. La lucha de clases no puede ser más importante que la lucha por las libertades individuales y la calidad de vida. El derecho a una emocionalidad sostenible, una democratización del individuo, como decía Rudi Duschke.
Han pasado los años y el público lo sigue conformando sobre todo gente joven, que proviene de distintos sectores de los movimientos alternativos al rededor de Los Verdes, Die Linke, algunos sectores de la SPD, el partido comunista, el partido socialista, los antifacistas, el frente negro, la avanzada de los colectivos de gays y lesbianas, el partido de los trabajadores curdo etc., etc. En el desfile tradicional que cruza el barrio, marchan juntos Lenin, el Che, Mao, todos los símbolos anarquistas imaginables. Fotos de Öcalam, el jefe de la resistencia curda en Turquía; de Mumia Abu-Jamal, el periodista afroamericano condenado a muerte en Estados Unidos, la bandera basca, la bandera venezolana y un sin número de prendas, sobre todo bolsas, provenientes de culturas indígenas latinoamericanas. Este año, cómo también se juega el mundial, muchas camisetas con las banderas de los grupos latinos que juegan la copa, la bandera española y la turca. ¿Qué más? bandas de punks, familias turcas vendiendo refrescos, travestis, personas que se saludan desde lejos. Muchísimos vegetarianos y la policía, que protege sobre todo a las filiales de McDonalds y Subway y así…Piedras a partir de las seis de la tarde, una coreografía de la anarquía pocas veces vista. Una explosión de violencia, porque sí. Para la que todos estamos preparados y la que esperamos todos. El barrio convertido por un par de horas en un parque temático del caos. Simplemente una manifestación plástica de la autodestrucción y de la furia, de lo que seríamos capaces como sujetos de hacer por defender la libertar de poder hacerlo, de decir lo que pienso en la calle y hacer lo que siento, aunque sólo sea una vez al año. Al parecer este 2010 la violencia alcanzó una nueva marca, según el BZ un policía fue apuñalado en la Winenerstr., algo nunca visto y que sentimos mucho. Por la persona y porque los grupos mas conservadores ya tienen la excusa perfecta para acabar de intervenir el barrio.

Malaria

abril 18, 2010

Espero los bienes prometidos
después de esta caminata.
Por trechos vengo de rodillas,
como una peregrina
y se abre mi carne
y veo en las heridas
las capas dérmicas,
la grasa entre la piel
y el tejido.
La sangre que llega despacio,
como si no hubiera estado preparada.

Esto podría haberse parecido al purgatorio
pero las luces de neon lo han convertido
en un piticlub de seres tiernos,
un poco gastaditos,
todavía simpáticos,
buscándose la vida entre la felpa rosa
de las posibilidades que tienen los cuerpos
de vivir el placer.

He construido un nuevo templo.

Mi catedral está hecha de
carne y hueso,
de venas que se dilatan
y el pulso,
aunque sea exiguo,
sigue impulsando el aliento.

El infierno ha sido de glóbulos rojos,
agolpándose en las mejillas,
hinchando los labios,
convertido en la leche
que explota de los senos,
cuando los refriegan
con la rabia del instinto,
ejercitando la perpetuación de la especie.

Espero los bienes prometidos
después del diluvio,
del tsunami,
que se ha levantado desde las profundidades
del mar oscuro,
para confirmar
que sólo soy humana.
Una hormiga más
en la historia de los tiempos,
en su torpe progreso
de fila india.

Carta abierta a la luciérnaga de Kentish Town

abril 14, 2010





Para la Familia Goss

Que hayas nacido fue algo muy extraño. Estaba acostumbrada a ver a tu madre como a mi hermanita y tú la hiciste enorme, me obligaste a mirar a la mujer adulta con la que charlo por skype varias veces a la semana. Al principio tuve miedo de conocerte, supongo que cuando seas mujer y tengas treinta y tantos y hagas tu vida y quieras ser la mujer que quieras ser, podrás entender esto mejor. Ser la mayor no es fácil, tampoco es fácil ser distinta y tu lo eres. Sé que algún día hablaremos sobre esto y prometo que te dejaré decir lo que quieras, que intentare darte el espacio que necesites. Cuenta conmigo… no puedes imaginarte el shock piterpanesco que me produjo el parto y me alegro de que hayas llegado tarde a la cita. En mi opinión ya mostrabas tu carácter, sembraste en mi la duda. Me obligaste a imaginarte vivamente, superando mi autismo.
Tu madre siempre ha sido la persona más importante en mi vida, de muchas maneras la razón por la que yo esté aquí todavía y pueda escribirte esta carta. Ahora las dos pueblan mi ternura con una hondura incalculable.
No puedo decir que te quise nada más verte. Eras un bebe bonito, pero como todos los bebes. Olías bien, sonreías, cagabas, llorabas a todo pulmón, mientras tus padres primerizos corrían de un lado a otro, completamente Überfordert como se dice en alemán, hasta que un día tu vieja tuvo la genial idea de dejarme bañarte, meterte en la tina...
tus ojos sabes? esa inteligencia antigua, tu manera de reflexionar el contacto y mover los deditos, calculando sus posibilidades en el agua. Estabas experimentando, reflexionando, sopesando las consecuencias un par de minutos, luego me miraste a los ojos y sonreíste. Creo que es el reconocimiento más íntimo que he sentido como adulto, hasta ahora. Yo supongo que no voy a darte primos, ¿sabes?
La gente piensa que estoy un poco loquita y si fuera un personaje de tus cuentos, supongo que me parecería a una vieja un poco gorda, medio gruñona, que en realidad es buena persona, pero ni si quiera tiene un gato. Debo confesarte que regalé a Malú y eso que la conocía prácticamente desde que nació. Cualquier persona normal la habría querido, tu también, como quieres al Zed. Pero yo no, yo era conciente de sus derechos ciudadanos como gato y al cabo de un año de tener que ser la responsable, se la regalé a la sobrina de mi vecina. Soy un desastre, me gasto toda la plata en libros, espero que esas cosas te gusten y en otras cosas que mejor no te cuento, ya nos iremos conociendo y viendo como coincidimos.
A ti quiero quererte, te quiero, pienso constantemente en verte y me imagino las cosas que podría mostrarte. A veces pienso que he aprendido a hablar alemán, para poder recibirte. Esa es una parte de tu historia que tendrá que contarte tu padre. Tu familia tiene muchas cosas que contarte, no te imaginas la cantidad de coincidencias que han sido necesarias para que existas. Fue necesario que el destino empapelara las calles de toda la ciudad de La Paz.

abril 11, 2010

9 de Abril

abril 09, 2010


Hoy para cenar: guiso de fideo con ají colorado, receta original de La cocina en Bolivia, llajua sin quirquina, pan de la Toscana, como llaman en la esquina a lo más parecido que se encuentra a una marraqueta en Berlín. Para la sobremesa una copita – el último culito- de singani Los Parrales y un café. Es 9 de abril, día conmemorativo de la Revolución Nacional y aunque no esté de moda, para mi un día a festejar. Con todo el rigor que me permite una de las pocas cosas por las que me siento orgullosa de mi nashionalidad.
Las revoluciones las hacen los pueblos y Evo, como su nombre lo indica, no es más que una costilla -otra costilla- de estos 200 años de cuerpo. También a él lo hemos inventado nosotros. ¡Qué viva la Revolución Nacional!

belleza, quiero ponerte precio

abril 08, 2010

abril 06, 2010




foto: Pablo Sánchez Kohn

Ibuprofeno

nostalgias que
se descuelgan del clítoris
hasta ondear la huella
de tus ojos
espiando en mi desnudo

este es un acto
en el que apuntas
y mis dedos
jalan el gatillo

este es un acto
inequívoco
y mi coño
se mueve libremente

tu apuntas
y yo aprieto el gatillo

el futuro es
también el recuerdo
de estas muertes

breves

venciéndonos,
rompiéndonos
en pedacitos.

Bitácora

marzo 25, 2010


Ya está, parió la burra y lo hizo de una manera inaudita. El estallido me ha dejado exhausta. Miro alrededor, el desorden de mi casita, la pila de platos sucios en el fregadero, mi latita de porros, mis somníferos estriados. Hay una vida al otro lado de la puerta. Hoy incluso estaba el sol, barnizando los bancos del parque. Las pequeñas florcitas violeta que han despertado en las jardineras peladas, gritan vida.
Este abril se anuncia con una fuerza inusitada, pregona semillas dispuestas a reventar en los lugares más insospechados. Cantan y la melodía es más antigua que cualquier puerto que haya conservado su nombre a lo largo de la historia. Tengo que volver a cuidar de mis macetas, volver a la calle, volverme a cagar de risa con la gente.
De la pregunta: ¿Por qué escribo?: “(…) esa necesidad de escribir tiene otra fuente y esa es la comunicación. Nadie quiere estar solo, uno quiere saber si los otros se sienten igual frente a los problemas de nuestro tiempo, a las preguntas de nuestro tiempo. Pero quizá al principio está la ingenuidad de querer hacer algo, de jugar".
Max Frisch

Evacuación

marzo 24, 2010

Esto nos ha caído por sorpresa.
Conmovidas,
se han abierto las compuertas
y el agua cae estrepitosa,
salpicando el día de
flashbacks,
alucinaciones,
sueños húmedos
en la cola del super,
en la sala de espera del dentista,
en la oficina de
recaudación de impuestos.
En algunas colillas…

El ruido aterrador del agua
generando energía.
Electricidad
en toda su furia.
Sucesivas replicas del terremoto.

Mis habitantes están aturdidos,
todas mis personalidades
se han puesto su chaleco salvavidas.
Algunas ya van disfrazadas de Cascos Azules,
preparándose para intervenir
cuando se desencadene el desastre.
Otra ha salido huyendo como un conejo,
saltando escaleras abajo,
para buscar refugio en su madriguera.
Otra se ha dejado atropellar,
encandilada.
La más feliz se ha convertido
en una pastilla de lakritze,
la más triste ha llorado,
la más atlética
tiene macurca,
la más sabia,
está temblando.
Incluso la más serena
se pregunta:
si no estaría demás
prepararlo todo para una evacuación.

marzo 06, 2010


Pienso en el 5 de marzo. Fecha ilustre, que proclamo como efeméride de la independencia de mi minoría étnica en la ciudad de Berlín. La de los vertebrados razonables que no tienen donde caerse muertos. Salí tarde en la noche, para ver el concierto de unos amigos en un club de Friedrichshain. Caminé hasta Hallesches Tor, tome el metro rumbo a Warschauerstr…fue un paseo por mis lugares de la ciudad, tiritando de frío. Otra fiesta de autistas.
Por la tarde se encendió una luz. A veces la primavera empieza con una sola llamada de teléfono, con un mail, con alguien que sonríe en medio del aturdimiento o de la nieve. Los hilos que se entretejen en el atrapasueñios de los lugares insospechados. Como cuando vas al parque a pillar y otro consumidor te propone regatear juntos, para que el extra sea más jugoso. Todos los dealeres y tu, saben que es el poli de paisano haciendo su ronda y quizá él piense que tu eres la loca de mierda. Ya nos hemos visto en el parque muchas veces, es la primera que hablamos,vamos a encontrarnos varias más. Estamos Undercover los dos y de acuerdo en muchas cosas, al despedirnos nos damos la mano. El extra es jugoso, la tarde tranquila. Con un especial de música afro latina en radio 3. De comer: sándwich de atún. La República Independiente empezando a oler a primavera, los junkies de los castaños tiritando con el mono que les da el posible aire tibio. Podía volver a soñar, volver a construir castillos en el aire. Puentes de palabras a falta de teletransportadores. El día, una verdadera hora cívica antes del primero de mayo.
El pasado con ritmos tropicales, el futuro en Kotti, con ritmos tropicales también. Ya cualquiera baila cumbia. Cumbia…Cocteau, Cousteu, Artou, ach….Tarara, tarara, me hizo daño, ajua ergo seguimos estando con vida.

Imagen

febrero 27, 2010

Crecimos sin medo

febrero 24, 2010



Llevo varios días con la voz del señor Víctor Hugo Cárdenas dándome vueltas en la cabeza. La escuché el domingo, en radio Panamericana, sentada aquí en mi cocina. Uno de los temas centrales de la intervención del ex vicepresidente fueron las supuestas incoherencias entre el MAS y el MSM o mejor dicho, los ataques que está sufriendo el Movimiento Sin Miedo, desde que se distanciara del gobierno y se decidiera a presentarse sólo a las elecciones. Es la segunda o la tercera vez que escucho a Víctor Hugo por la radio refiriéndose a este tema y a la distancia, tengo la impresión de que es la primera vez que el MSM podría convertirse en una verdadera alternativa a nivel nacional. Por fin somos sujetos públicos, también en el Informativo Solar y aparecen las primeras referencias a nuestros líderes en la prensa internacional. ¿A qué se debe? ¿Por qué de golpe uso el plural?
Es la primera vez en mi vida que declaro abiertamente que quiero pertenecer a un partido. He pertenecido emocionalmente a uno: el MBL y para mi la experiencia fue traumática. Después he estado a punto un par de veces, la última el verano pasado, pero la verdad es que como sé que puede ser una experiencia dolorosa si te lo tomas en serio y la democracia se trata de eso, no me había animado.
Las cosas en Europa tampoco están bien, se sienta tanto la crisis y lo que es peor, están cambiando tan rápidamente las leyes, que los extracomunitarios estamos cada vez más marginados, se hace difícil respirar. Por eso estuve a un tris de inscribirme a Die Linke, llegué incluso a ir a las reuniones de mi barrio, etc., etc. Cuando uno se fija bien en la comunidad latina de Berlín, porque aunque seamos pocos vamos por la tercera generación, se da cuenta que el móvil real detrás de la migración no es tanto la pobreza, como la seguridad de poder caminar por la calle y vivir tranquilo, aunque sea dentro de unas posibilidades modestas. La inseguridad ciudadana y la violencia en todo los sentidos, son también responsables de que muchísimas personas tengan que o prefieran abandonar sus países. Sobre todo las que saben leer y escribir y aprecian poder garantizar eso para sus hijos.
El otro día escuchaba por la Cadena Ser española Hora 25 Global un programa sobre la violencia en América Latina. Nuestras cifras son tan espeluznantes, eso a pesar de que ninguno de nuestro países esta en guerra ni son tan pobres, que ha empezado a especularse la variable de que sea un rasgo característico de nuestra cultura, en lugar de un problema de gestión y de voluntad. Tenemos la gran suerte de que dentro de lo que cabe, La Paz es una ciudad tranquila.
Es posible que sólo sean apreciaciones de turista, pero la verdad es que nuestro país sigue siendo amable y la ciudad nunca ha estado más bonita. Los pacenios no se han equivocado depositándo su confianza en el alcalde Juan del Granado y su equipo. Las mejoras en la calidad de vida, dentro de las modestas posibilidades que ofrece nuestro país, son más que notablemente. La Paz es una ciudad habitable y francamente, las acusaciones que lanza el gobierno no me parecen honestas. No me extraña que la familia Quiroga Santa Cruz no esté de acuerdo con que le pongan el nombre de Marcelo a la nueva ley anticorrupción. La actitud del MAS, más allá de cuales sean sus intenciones, hace temer la violencia.
Quiero pensar que el Movimiento Sin Miedo está en contra de eso, en contra de que se fisuren aun más los vínculos entre oriente y occidente, sin que eso signifique prescindir de los cambios estructurales que exige la aplicación de la nueva constitución. La democracia teóricamente garantiza a todas las personas que se cumplan sus derechos ciudadanos y en este momento prefiero creerle a Juan del Granado y confiar en el equipo de personas que ha reunido a su alrededor, me ha demostrado con sus actos quién es.
Tenía 11 o 12 años cuando empezaron a salir en la tele las imágenes del juicio de responsabilidades a García Meza. He visto su trabajo como diputado nacional durante la coalición de gobierno con el MNR y me consta que es uno de los responsables de que yo me haya interesado por la política y me haya acercando a un partido. Con 19 años estuve a punto de inscribirme al MBL, era ayuca en el cuartel general del partido en Sopocachi. Estaba en el ojo de mis 25 minutos de gloria y de repente, saz: la matanza de Amayapampa Capasirca. Yo boluda ayudando a organizar una conferencia de prensa y de golpe crack…mis manos manchadas de sangre.
Me han dicho ya mil veces que esa no fue la razón, la última gota que derramó el vaso. No me consta qué fue lo decisivo para que se fundara el Movimiento Sin Miedo, yo me hice pepa, pero estoy segura que sí jugo un papel para que los chango se fueran con él. Aquí cuando Lafontaine dejó a la SPD para cofundar Die Linke también dijeron de todo, pero los changos se fueron con él. En Bolivia, además de diferencias étnicas, hay diferencias generacionales importantes.
Víctor Hugo Cárdenas me ha hecho reflexionar y me ha convencido de que es posible crear un movimiento de concertación nacional, lo único que nos hace falta es fe en un cambio real y gente como él. Aymaras que levanten la voz en nombre de los bolivianos, pero también en nombre de la cultura aymara. Cuáles van a ser sus aportes reales como cultura a la construcción de nuestra sociedad plurimulti. No pueden ser soldados. En mi opinón el alcalde de la ciudad de La Paz, lo único que ha demostrado hasta el día de hoy es eficiencia y respeto a las instituciones. Con seguridad no todo es perfecto, pero con la misma seguridad digo, que en este caso nadie esta en la postura de tirar la primera piedra. Confía en los changos ¡Vota Sin Miedo!


Imagen: ernestojustiniano.org

Haiku

febrero 21, 2010



apareces y
dejo todo a la suerte
solo escucho

Martes de challa

febrero 18, 2010


Busque en internet de donde sale la costumbre y al parecer tiene que ver con darle las gracias a la Pachamama por la propiedad, lo que es extraño es que se festeje en todo el país y eso desde por lo menos la revolución del 52. El carnaval es en realidad nuestra verdadera fiesta nacional y en Bolivia se bebe alcohol, se fuma y se hacen reventar cuetillos. La tierra tiene su fiesta y si le gusta, nos llenará de bendiciones a lo largo del año. En Berlín no se festeja el carnaval, es una costumbre católica bárbara, así que no hay martes de challa, tampoco en las regiones alemanas donde existe la fiesta. En Colonia nadie ha escuchado hablar de la necesidad de salpicar de cerveza las cosas buenas que tenemos para asegurar su perduración.
Para mi extrañamente es el Ekeko el dios de la Challa. Más que la Pachamama es él al que hay que darle cigarrillos y copitas de aguardiente para que nos traiga en el año la propiedad que anhelamos. El martes de challa es lo más parecido al día espiritual del propietario y el Ekeko sino es el dios, al menos es el santo políticamente incorrecto de la bonanza.

La Comunidad

febrero 08, 2010


Sin artículo la palabra en su primera acepción significa: compartir algo en común con un número indeterminado de personas. En su segunda acepción, la de “conjunto de personas de un pueblo, región o nación", se recalca la posible connotación de grupo cerrado, procedente de un lugar determinado y delimitado por gente de al menos otra comunidad. Seguramente por eso, cuando hablamos de los distintos grupos de residentes de otros países en el nuestro, usamos esa palabra.
Son islas culturales en medio de un otro. Es el denominativo políticamente correcto para hablar en grande de los gethos o de los pueblos diminutos, de las asociaciones de vecinos, llenos de viejas chismosas, a la casa de acontecimientos. Todos los idiomas tienen su revista Hola, su Bunte. Sus putos enanos de jardín.
En los años de extranjería he aprendido que la palabra sólo empieza a interesarme en la sexta acepción. La que recalca eso de “junta o congregación de personas que viven unidas bajo ciertas constituciones y reglas, como los conventos, colegios, etc.”, que es la que quizás contenga la esencia universal del termino, la necesidad de vivir con otros y también la más cooperativista. Las constituciones y las reglas fijas hacen posible un marco de preceptos dentro de los cuales pueden producirse biotopos. Islas culturales, círculos autónomos, conjuntos formados por individuos con ideas y hábitos comunes, distintos a los de la mayoría. Con sustantivos como “junta” o “constituciones” esta acepción de la Real Academia también se refiere a la organización cívica, más allá de la procedencia del sujeto.
Es la que le da la posibilidad a la persona de escoger si quiere vivir en una comuna o en "la comunidad" de esa película genial de Alex de la Iglesia. A la larga una simple diferencia en el gusto colectivo, que hace que al individuo en ocasiones no le quede otra que convertirse en un friki.

Bitácora I

febrero 05, 2010


Esta carta es para mi,
Para verla en algunos meses, quizá no haga falta tanto tiempo y me sirva para tomar una decisión. Algo tiene que pasar, me siento como si estuviera embarazada.
A razón de una vez a la semana viene a verme la trabajadora social. Es una mujer que pronto cumplirá cincuenta años. Tiene el pelo rojo, muchas cicatrices en la cara, quizá lleve un ojo de vidrio.
Si fuera niña seguramente pensaría que se trata de una pirata, podría ser un personaje de Piratas del Caribe, un personaje de cuento infantil. Es muy tierna y supongo que las tardes de café en mi casa, son un cambio reconfortante en la rutina de su semana.
Es trabajadora social en Kreuzberg y muchos de sus clientes son drogadictos, alcohólicos, personas mayores y muchos jóvenes, que tienen muchos más problemas que yo. En realidad es increíble que en asuntos sociales le paguen por fungir de madre. Nuestras charlas tienen que ver sobre todo con la existencia de dios y con lo difícil que resulta envejecer como mujer emancipada. Autónoma y eso además sin perder la ternura. Una pirata tiene la cara curtida también por sonreír… y como ella, va por la vida con botas. Qué viva la república independiente!

Ein Liebeslied

febrero 03, 2010

L@s chic@s se llaman Morch Guykill, el viedo esta re bueno y esperemos que sea un éxito. Alguien se ríe de los raperos mega machos que hacen de estrellitas en el mundo hip hop alemán. Gente como Bushido o Sido y tantos otros…
Aquí la letra en español:

Una canción de amor


Oh jaaaaaaaa...

Oh Sido voy a follarte por el culo
Ummmmmmmmm
Oh Bushido voy a follarte por el culo

Podríamos estar high
Podríamos ser libres
Quizá estar un poco excitados

Me los voy a follar por el culo
Me los voy a follar por el culo


Oh Sido
Me chupas la polla
Coro: él le chupa la polla

Oh Bushido
Me chupas la polla gorda
Coro: Tírate su polla gorda

Podríamos ser cool
Estarían conmigo aquí cool
Seriamos relajadamente
un poco maricones

Voy a follármelos por el culo
por el culo rapero y estrecho que tienen

por el culo súper rapero…

voy a follármelos a todos por el culo

(lista de nombres de raperos alemanes súper machotes)
…………… ¡Gracias Samu!

22.01.2010

enero 22, 2010


Usted disculpará joven, señorita, pero alguien tiene que ponerle un nombre a todo esto: SIN SENTIDO. El líder espiritual habla como si su intención fuera romper la iglesia que pretende construir. El feriado nacional del día de hoy es un absurdo enorme y teatral... -sieg Heil!-
Si represento o no a la mayoría de los bolivianos pues mire usted, lo mismo me da, igual sólo represento a los de la tercera edad y sólo por ellos, por todos los viejos que fueron a la guerra del Chaco, que vivieron la revolución, que sufrieron las dictaduras, que han solventado con sus impuestos la existencia del Estado colonial, solo por ellos me resisto a que reinventen mi historia como si la vida de mis abuelos no tuviera ningún sentido.
Estoy en contra de que se saque el busto del Doctor Víctor Paz Estensoro del congreso nacional, estoy en contra de que se suplanten los feriados nacionales, estoy en contra.... de esta revolución antigüa y folclorica, llena de discursos y terriblemente occidental, que quieren venderme envuelta en plumas. Nuestro país existe hace 185 años. Evo Morales no es más que la consecuencia de la sociedad que hemos creado todos juntos, nunca su artífice. ¡Que viva la revolución nacional!

enero 11, 2010



Marcel Duchamp
 
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